Am Sonntag, den 7. Juli 2024, zieht es wieder zahlreiche Pilger aus nah und fern nach Kleinenberg zum Gnadenbild „Maria – Helferin vom Berge“.
Das Gnadenbild „Maria – Helferin vom Berge“ ist am Sonntag, 7. Juli 2024, am Wallfahrtstag Mariä Heimsuchung wieder das Ziel der Gläubigen aus der ganzen Region.
Bedrückt von der Last und den Dunkelheiten des Lebens, sind die Menschen in den Jahrhunderten zu Maria nach Kleinenberg gekommen, um bei ihr Trost, Kraft und Hoffnung zu finden. Und so kommen die Menschen auch heute zu ihr.
Maria ist die Frau der Hoffnung. Unter dem Kreuz und am Grab ihres Sohnes – in den dunkelsten Stunden ihres Lebens – war sie „gegen alle Hoffnung voll Hoffnung“. Sie war voll der Hoffnung, dass dies nicht das Ende, sondern der Beginn des neuen Lebens ist. Sie war voll der Hoffnung, dass ihr göttlicher Sohn Jesus Christus das Licht eines neuen Anfangs ist.
Maria möchte uns an ihrer Hoffnung teilnehmen lassen, damit auch in uns der Funke der Hoffnung neu entfacht wird oder weiter brennen kann.
„Freut euch in der Hoffnung“ (Röm 12,12)
Mit diesen Worte wollen wir uns zu Maria, die die Mutter der Hoffnung ist, auf den Weg zu ihrem Gnadenbild „Maria – Helferin vom Berge“ machen, um Freude in der Hoffnung in diesen Tagen für unser Leben zu empfangen.
Weihbischof Hubert Berenbrinker wird mit den zahlreichen Pilgern das Wallfahrtshochamt am Wallfahrtstag Mariä Heimsuchung, am Sonntag, 7. Juli 2024, um 10 Uhr feiern.
Anschließend ist die Sakramentsprozession mit Station am „Hohen Kreuz“. Schon am frühen Morgen werden die ersten Fußwallfahrer zu der Pilgermesse um 6:30 Uhr in der Wallfahrtskirche erwartet. Abgeschlossen wird der Wallfahrtstag in Kleinenberg mit dem Marienlob am Sonntag um 17 Uhr.
Die Lichterprozession am Vorabend, Samstag, den 6. Juli 2024, um 21:00 Uhr, ist wie immer eine stimmungsvolle Eröffnung des Wallfahrtstages „Mariä Heimsuchung“. Die Lichterprozession beginnt am Mutter-Gottes-Brunnen und endet in der Wallfahrtskirche mit dem sakramentalen Segen.